Berichte

Januar 2021

Auch in der Coronazeit versuchen wir das Beste!

Petra Sippel

Kita Preis

Auch in der Coronazeit versuchen wir das Beste!

Seit Mitte Dezember leben wir in der KiTa wieder im Lockdown. Das bedeutet für uns, dass nur sehr wenige Kinder in der „Notbetreuung“ zu uns kommen. Natürlich gestalten wir für die Kinder den Alltag so normal wie möglich. Morgens findet wie gewohnt (in kleiner Runde) der Morgenkreis statt und es wird besprochen, was die Kinder erlebt haben und wie der Tag gestaltet werden soll. Aber auch für die Kinder, die zu Hause betreut werden, versuchen wir die KiTa ein Stück weit nach Hause zu bringen. So haben wir am letzten Tag vor dem Lockdown noch schnell das eingeübte Programm für die Weihnachtsfeiern mit den Kindern aufgeführt und für alle Eltern gefilmt, haben den Kindern wieder Weihnachtstüten gepackt und verteilt und verschiedene Anregungen und natürlich alle Informationen vom Ministerium per Mail zugeschickt. Dann kam die Weihnachtsschließung und am 4. Januar sind wir dann wieder mit sehr wenigen Kindern in das neue Jahr gestartet. Für uns hieß das wieder ganz selbstverständlich weitermachen, so gut es geht. Auch dann haben wir uns überlegt, wie wir auch die Kinder zu Hause mit einbeziehen können. Wir haben wieder kleine Videos gedreht, in denen Geschichten bzw. Bilderbücher vorgelesen werden, haben kleine Finger- und Klatschspiele aufgenommen und Bastel-und Experimentieranregungen weitergeleitet. Zwischendurch wurden auch noch Tüten mit Experimenten, Vorschulmappen, Bastelzubehör für Regenmacher und Schneemänner, ein Holzregenbogen zum anmalen und vieles mehr zu den Kindern nach Hause gebracht. Die Mitarbeiterinnen wollten den Familien auch ein positives Feedback überbringen und haben die Jerusalema Challenge eingeübt und gefilmt und den Familien somit ein Stück Freude und Hoffnung nach Hause übermittelt und sehr viele positive Rückmeldungen erhalten. In den letzten Tagen haben wir eine Glücksbilder-Aktion in Kooperation mit dem Domizil am Hellweg gestaltet. Alle Kinder, auch die Kinder zu Hause, haben Bilder gemalt und diese wurden dann an Frau Kruse vom Domizil überreicht. Dort bekommen alle Bewohner ein Bild, versehen mit ein paar persönlichen Worten als Zeichen, das Sie nicht vergessen werden. Wir hoffen nun aber wirklich sehr, dass diese Zeit bald endet und die Normalität, so gut es denn umsetzbar ist, wieder einkehrt.